Bei
einem neurozentriertem Training bzw. Trainingsansatz wird sich eher
auf den Input fokussiert als auf den Output: Der Fokus ist auf die
Steuerungsleistung des Gehirns und des Zentralen Nervensystems (ZNS)
gerichtet – nicht unbedingt auf die Muskulatur oder das
Herz-Kreislauf-System. Das Gehirn und das ZNS werden als Zentren der
Bewegung gesehen und definiert. Dabei ist für die Trainingspraxis
davon auszugehen, dass das Gehirn (zunächst) keine unkontrollierten
„Experimente“, Situationen und Bewegungen mag, sondern sichere
Situationen und eine sichere Umsetzung von Bewegungen bevorzugt.
Wichtig
ist, das die Informationen zum und vom Gehirn und ZNS weg möglichst
„frei fließen“ können und möglichst eindeutig sind.
So
bald die Informationen nicht eindeutig oder unsicher oder beides
sind, tritt das Gehirn „auf die Bremse“ und sorgt für eine
Hemmung der angestrebten Bewegung.
Das
Ziel eines neurozentrierten Trainings ist, das die Informationen klar
und eindeutig „fließen“ können. Die Qualität des Inputs und
die Qualität der Verarbeitung der Informationen und Reize sollen
gesteigert werden. Letzten Endes soll dadurch der Output – also die
Bewegungsausführung – möglichst genau und präzise erfolgen.
--
JÖRG
LINDER
AKTIV-TRAINING
Master
of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
Triathlon-Trainer-B-Lizenz
(Langdistanz)
Kontakt
/Mail: info@aktiv-training.de
web:
www.aktiv-training.de
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